Häufige Stressursachen sind Zeitmangel, Termindruck sowie ständige Erreichbarkeit. Regelmäßige Ruhephasen stärken die Seele und wirken der Alltagshektik entgegen.
Eine private Wohlfühloase schaffen
Eigentlich ist Stress kaum vermeidbar, es besteht allerdings die Möglichkeit, einen geeigneten Umgang mit Stressoren zu erlernen und Nervosität auslösende Faktoren zu meiden. So hilft es beispielsweise schon, tief durchzuatmen oder sich etwas abzulenken. Nach Feierabend sollte man sich die Zeit nehmen, sich selbst und dem Körper etwas Gutes zu tun. Als Ausgleich für den stressigen Alltag bietet es sich an, das Badezimmer zur persönlichen Wohlfühloase zu machen. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Bad in einen Ort der Entspannung zu verwandeln. Bei einem Wannenbad mit aromatischen Kräuterzusätzen und Kerzenlicht sind trübe Gedanken rasch vergessen. Das Gesicht mit kaltem Wasser waschen kurbelt die Durchblutung an und macht nach dem Aufstehen wach. Mit einem Naturstein Waschbecken wirkt das Badezimmer wie eine exotische Oase. Die kleine Wellnessoase zu Hause lässt sich zusätzlich mit Grünpflanzen bestücken, um den entspannenden Effekt zu verstärken.
Mit mehr Selbstfürsorge dem Stress entgegenwirken
Selbstfürsorge wird oft mit egoistischem Verhalten gleichgesetzt, dabei ist die wohlwollende Fürsorge für sich selbst sehr wichtig. Achtsamkeit bewahrt vor negativem Stress und dessen Folgen. Regelmäßige Pausen tun Körper und Seele gut. Oft genügen schon ein wenig Sonnenlicht und angenehme Naturgeräusche, wie etwa bei einem Spaziergang durch den Park, um uns mit neuer Energie zu versorgen.
Sorgen begünstigen Stress, der sich wiederum ungünstig auf das Wohlbefinden auswirkt. Beispielsweise führen steigende Mieten dazu, dass viele Menschen fürs Wohnen mehr zahlen müssen oder sich Sorgen machen, keinen geeigneten Wohnraum zu finden. Um diesen Teufelskreis aus Sorgen und Stress zu durchbrechen, ist es wichtig, zu entspannen. Nach Feierabend muss niemand immer erreichbar sein. Das Mobiltelefon darf auch mal ausgeschaltet werden, während wir uns angenehmen Dingen widmen. Ein Hobby senkt den Stresslevel und sorgt für Glücksgefühle.
Bewährte Methoden helfen im Umgang mit stressigen Situationen
Zu den bewährten Methoden, um für mehr Ruhe und Entspannung zu gelangen, gehören die Atemtechniken. Wer gestresst ist, atmet schnell und flach. Tief durchzuatmen ist eine Art Schlüssel gegen Stress. Die Atmung spielt auch in der Mediation, einem weiteren Anti-Stress-Konzept, eine große Rolle. Meditieren kann man beinahe überall, sogar am Arbeitsplatz in einer Pause. Fantasiereisen inspirieren und helfen, den Alltagsstress zu reduzieren. Das angenehme Gefühl eines Waldspaziergangs lässt sich während einer Meditationsübung auch in den eigenen vier Wänden erzeugen. Stressbewältigung gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der modernen, digital vernetzten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts fehlt es häufig an innerer Rückbesinnung. Dabei könnte die Wahrnehmung eigener Stärken und Fähigkeiten entscheidend bei der Stressreduzierung helfen.