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Stiftung Frauenkirche ehrt Baudirektor Burger und Musiker Güttler

Die Stiftung Frauenkirche Dresden ehrt den Musiker Ludwig Güttler und den ehemaligen Baudirektor Eberhard Burger. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte barocke Frauenkirche war 2005 geweiht worden.

Die Frauenkirche in Dresden ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der sächsischen Landeshauptstadt und Symbol der Versöhnung
Die Frauenkirche in Dresden ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der sächsischen Landeshauptstadt und Symbol der Versöhnungepd-bild / Matthias Schumann

Die Stiftung Frauenkirche Dresden ehrt am Samstag den Musiker Ludwig Güttler und den ehemaligen Baudirektor Eberhard Burger mit einem Dankgottesdienst. Als engagierte Persönlichkeiten hätten sie sich in besonderer Weise um den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche verdient gemacht, teilte die Stiftung in Dresden mit. In diesem Jahr feierten sie beide ihren 80. Geburtstag.

„Unermüdlicher Botschafter und Spendensammler“

Burger habe in den 90er Jahren als Baudirektor den Wiederaufbau der evangelischen Frauenkirche geleitet und geprägt, hieß es. Trompeter Güttler unterstützte den Angaben zufolge das Projekt als „unermüdlicher Botschafter und Spendensammler“ maßgeblich. Die Stiftung Frauenkirche Dresden sei den beiden Protagonisten des Wiederaufbaus zu großem Dank verpflichtet, hieß es. Ludwig Güttler wurde am 13. Juni 1943 im erzgebirgischen Sosa geboren, Burger am 26. Juli 1943 in Berlin.

Die Predigt in dem Dankgottesdienst in der Unterkirche der Frauenkirche hält Sachsens früherer evangelischer Landesbischof Jochen Bohl. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte barocke Frauenkirche am Dresdner Neumarkt war in den 1990er Jahren nachgebaut und 2005 geweiht worden. Sie ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der sächsischen Landeshauptstadt und Symbol der Versöhnung.