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Sozialkritische Fotografien aus Großbritannien in Oberhausen zu sehen

Um den Blick britischer Fotografinnen auf das Vereinigte Königreich geht es ab Sonntag in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen. Die Ausstellung „UK Women. Britische Fotografie zwischen Sozialkritik und Identität“ mit 220 Aufnahmen biete einen anderen Blick auf das mit Klischees behaftete Großbritannien, kündigte das Museum am Donnerstag in Oberhausen an. In den Fotografien würden vor allem gesellschaftliche und soziale Umbrüche thematisiert.

Die Bilder von britischen Fotografinnen aus drei Generationen böten „eine umfassende wie beeindruckende Übersicht“ zu britischer Fotografie aus mehr als fünf Jahrzehnten, hieß es. Insgesamt 28 Künstlerinnen seien mit ihren seriellen Arbeiten in der Schau vertreten, die bis zum 15. September zu sehen ist. Die Geschichten hinter den Fotografien seien untrennbar mit den abgebildeten Menschen oder den persönlichen Erlebnissen der Fotografinnen verbunden. Alle Künstlerinnen eine „ihr unbändiger Wille zu künstlerischer, sozialer und gesellschaftlicher Autonomie neben ihren männlichen Kollegen“.