Gleich zwei Ausstellungen sind ab dem 27. Juli im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal zu sehen. Eine widmet sich Eduardo Paolozzi (1924-2005), der als einer der eigenwilligsten und vielseitigsten britischen Künstler der Nachkriegszeit gilt, wie die Veranstalter am Donnerstag ankündigten. In den 1940er Jahren trat er mit einer Serie von Collagen in Erscheinung, in denen er Bilder aus der Populärkultur und Werbung kombinierte. Unter dem Einfluss von Surrealismus und Dadaismus entwickelte Paolozzi eine Bildsprache, mit der er die Entwicklung der britischen Pop-Art vorwegnahm. In Wuppertal wird eine umfangreiche Werkschau gezeigt, die neben Skulpturen auch einen Querschnitt seines grafischen Oeuvres umfasst.
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