Ein 23-Jähriger ist am frühen Sonntagmorgen in Berlin-Marzahn homophob beleidigt und zusammengeschlagen worden. Wie die Polizei mitteilte, erlitt der junge Mann dabei eine Schnittwunde am Arm und Verletzungen am Hals.
Das Opfer war demnach in der Havemannstraße aus einer vierköpfigen Männergruppe heraus in seiner Muttersprache „auf afghanisch“ schwulenfeindlich beleidigt worden und – auf Nachfrage für den Grund der Beleidigung – geschlagen und getreten worden. Als ein Mitarbeiter aus einem Imbiss hinzukam, seien die Angreifer geflüchtet. Die Ermittlungen dauern an.
