Rekord-Hitze, Rekord-Stürme und Rekord-Regenfälle – angesichts solcher Phänomene verlangt die Entwicklungsministerin entsprechende Bemühungen. Und lobt eine Initiative der brasilianischen G20-Präsidentschaft.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) fordert “Rekord-Anstrengungen” für den weltweiten Klimaschutz. Diese seien angesichts von “Rekord-Hitze, Rekord-Stürmen und Rekord-Regenfällen” nötig, erklärte Schulze im Vorfeld des am Donnerstag beginnenden Petersberger Klimadialogs. “Die Studienlage ist eindeutig: Was wir jetzt zu wenig in den Klimaschutz investieren, wird uns langfristig ein Vielfaches für die Behebung der Schäden kosten.”
Einiges habe man bereits bewegen können. “Mit der Reform der Weltbank ist es uns gelungen, dass in den nächsten Jahren zusätzliche 70 Milliarden US-Dollar in den Klimaschutz und andere globale Aufgaben investiert werden können. Auch ist es im letzten Jahr geglückt, dass mit den Emiraten ein nicht-traditioneller Geber gemeinsam mit uns in einen neuen UN-Klima-Fonds, den Loss and Damage Fund, eingezahlt hat”, betonte Schulze.