Essen/Dortmund – Angesichts der zunehmenden Digitalisierung warnen Bildungsexperten vor einer Vernachlässigung der Handschrift in der Schule und im Alltag. „Es ist ein Irrglaube, dass Tablets und Smartphones die Handschrift überflüssig machen“, sagte Anne Deimel, stellvertretende NRW-Landesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), der in Essen erscheinenden „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Das Schreiben mit der Hand sei „elementar für erfolgreiches Lernen“, betonte Deimel, die in Arnsberg eine Grundschule leitet. Es trainiere die motorischen Fähigkeiten und fördere das Gedächtnis. epd
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