Licht fasziniert Kunst und Wissenschaft seit Jahrhunderten: Unter dem Motto „The Shining Lights of Science“ präsentieren sich die 11. Schlosslichtspiele Karlsruhe in diesem Jahr vom 14. August bis 14. September. Anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) thematisierten Medienkünstlerinnen und -künstler die Errungenschaften und Forschungsfelder der Universität, teilte die KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH am Donnerstag mit. Seit 2015 hätten rund 2,5 Millionen Menschen die Schlosslichtspiele besucht.
Bei freiem Eintritt werden verschiedene, etwa fünf- bis zehnminütige Filme auf die 3.000 Quadratmeter große Fassade des Schlosses projiziert. Daneben gibt es weitere Medienkunstprojekte im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) und in der Innenstadt.
Erstmals wird auch eine Lichtinstallation in der Evangelischen Stadtkirche präsentiert. Die Inszenierung „Stellar Sanctuary“ der ungarischen Künstlergruppe „Maxin10sity“ aus Ungarn verwandle mit Projektionen, Licht und Nebel die Kirche in ein „mystisches Reich aus Licht“, hieß es.
Die Schlosslichtspiele wurden 2015 zum 300. Stadtgeburtstag Karlsruhes von dem Künstler Peter Weibel ins Leben gerufen. Veranstalter sind die Stadt Karlsruhe, die auch Unesco-Stadt der Medienkünste ist, und das ZKM.