Das sächsische Landesarchäologiemuseum in Chemnitz präsentiert vom 27. Oktober an eine Ausstellung zur Geschichte des Wohnens. Mehr als 450 Exponate erzählten unter dem Titel „Home Sweet Home. Archäologie des Wohnens“ von Lebensorten im Alten Ägypten, in Griechenland, der Mongolei und in Deutschland, teilte das Museum am Montag in Chemnitz mit.
Dabei spanne die Ausstellung den Bogen vom Lagerfeuer zum Sparherd, von der Vorratsgrube zum Kühlschrank, von der Kopfstütze zum Flauschkissen, aber auch vom Hocker zum Thron und vom Brunnen zur Wellenbadeschaukel. Zu sehen ist sie bis zum 28. April im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz (smac). Behandelt würden auch Zukunftsfragen „Wie und mit wem wollen wir wohnen?“ oder „Haben wir ein Recht auf Wohnen?“, hieß es.