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Sachsens Landessynode tagt

Mit der Arbeit in den Ausschüssen hat am Freitag in Dresden die Frühjahrstagung der sächsischen Landessynode begonnen. Auf der Tagung bis Montag wollen die 80 Synodalen unter anderem zur Zukunft der Kirche beraten, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Freitag in Dresden mitteilte. Auch die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt wird sie beschäftigen.

Der unabhängige Forschungsverbund „ForuM – Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland“ hatte in dem im Januar vorgelegten Ergebnisbericht auch Fälle aus Sachsen erwähnt. Einige wenige Kirchgemeinden informieren inzwischen auf ihren Internetseiten, dass es Hinweise zu mögliche Missbrauchsfällen gebe und Betroffenen sich melden sollen.

Das viertägige Programm der Synode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens sieht zudem eine Debatte zu den Berichten des Landeskirchenamtes und der Diakonie Sachsen vor. Am Sonntagnachmittag ist ein Gottesdienst in der Jugendkirche in Dresden-Johannstadt geplant.

Die Landessynode ist das gesetzgebende Organ der sächsischen Landeskirche. Sie tritt regulär zweimal im Jahr zusammen, im Frühjahr und im Herbst.