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Sachsen schickt Hilfstransport in die Ukraine

Sachsen unterstützt die ukrainische Region Charkiw bei der Aufrechterhaltung lebenswichtiger Infrastruktur. Der sächsische Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) hat am Donnerstag in Dresden drei Kleinbusse und elf Generatoren auf den Weg geschickt, wie die Staatskanzlei mitteilte. Die Winterhilfe im Wert von rund 100.000 Euro sei Teil der wiederkehrenden humanitären Unterstützung des Freistaates für die Ukraine.

Schenk betonte: „Sachsen steht seit Anfang des Angriffskriegs an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer.“ Seit Februar 2022 habe der Freistaat zahlreiche Hilfsgüter an ukrainische Regionen in Not gesendet.

Charkiw ist Hauptanlaufstelle für Menschen aus der umkämpften Donbass-Region. Die Versorgung der Binnenflüchtlinge und die akute Gefährdung der Energieversorgung stellen zwei der größten Aufgaben vor Ort dar. Die Generatoren aus Sachsen würden in Krankenhäusern und Fernheizwerken eingesetzt, hieß es.