Im Saarland sind im bundesweiten Vergleich die meisten Autos pro 1.000 Einwohner zugelassen. Im laufenden Jahr liegt die Pkw-Dichte bei 655 Autos pro 1.000 Menschen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Vor zehn Jahren waren es noch 609 Autos. Der damalige wie auch der aktuelle Wert liegen jeweils über dem diesjährigen bundesweiten Durchschnitt: Die Statistiker zählten 580 Autos je 1.000 Personen in Deutschland – vor zehn Jahren waren es noch 543.
Zu den Bundesländern mit der höchsten Pkw-Dichte gehören den Angaben zufolge zurzeit neben dem Saarland Rheinland-Pfalz (630), Bayern (623) und Baden-Württemberg (611). Die niedrigste Zahl der zugelassenen Autos pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner weisen demnach die Stadtstaaten Berlin (329), Hamburg (426) und Bremen (435) auf. Sachsen sei wiederum das Bundesland mit dem niedrigsten Wert (543) in einem Flächenland, hieß es. Generell gelte, dass in allen ostdeutschen Flächenländern die Pkw-Dichte im laufenden Jahr unter dem Bundesdurchschnitt und in allen westdeutschen darüber liege.