Die Ruhrtriennale der Spielzeiten 2021 bis 2023 geht auf ihr Ende zu. Noch bis Samstag bespielt das Festival mit Konzerten, Theater, Tanz und Bildender Kunst die ehemaligen Industriemonumente der Metropole Ruhr in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen, wie die Veranstalter am Dienstag in Bochum mitteilten. Die diesjährige Ruhrtriennale war die dritte der auf drei Jahre angelegten Intendanz der Schweizer Theaterregisseurin Barbara Frey. In diesem Jahr standen 34 Produktionen und Projekte in 113 Veranstaltungen auf dem Programm. Beteiligt waren mehr als 600 Künstler aus über 30 Ländern.
Kurz vor Ende der knapp siebenwöchigen Ruhrtriennale wird eine Gesamtauslastung von rund 86 Prozent erwartet, wie die Organisatoren mitteilten. Bei rund 31.000 ausgegebenen Tickets und weiteren rund 30.000 Veranstaltungsbesuchern bei freiem Eintritt kamen rund 61.000 Menschen zur Ruhrtriennale. Freys Nachfolge steht bereits fest: Ab der Spielzeit 2024 übernimmt der belgische Theaterregisseur und künstlerische Leiter des Internationaal Theater Amsterdam (IAA), Ivo van Hove, turnusgemäß für drei Jahre die Leitung der Ruhrtriennale.