Das Projekt „Klang der Stolpersteine“ erinnert am 9. November in Rostock an die Pogromnacht 1938 und die ermordeten Juden während der Zeit des Nationalsozialismus. Junge Musiker werden von 17.45 bis 18.15 Uhr Kurzkonzerte an Denksteinen spielen, um auf die ehemaligen Wohnorte deportierter Jüdinnen und Juden aufmerksam zu machen, wie das Max-Samuel-Haus am Mittwoch mitteilte. Alle Interessierten seien zum Zuhören, Gedenken und gemeinsamen Singen eingeladen. Gespielt wird für die Familien Steinfeld und
Zuckermann in der Altschmiedestr. 26, für Henny Hirsch in der Kröpeliner Str. 83 und für Familie Schlomann in der Kröpeliner Str. 98.
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