Unbekannte haben in der katholischen Kirche St. Martinus in Hagen am Teutoburger Wald randaliert. Sie hätten Kerzen abgebrochen und sakrale Gegenstände demoliert, teilte die Politei am Dienstag mit. Die Tat ereignete sich demnach am Samstagabend. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und sucht  Zeugen.

Randale in der Kirche: Unbekannte demolieren sakrale Gegenstände

Katholische Kirche

Die Aktionsgruppe „No Peace. No Climate Justice“ protestiert in Kiel gegen Aufrüstung und für Klimagerechtigkeit. Anlässlich der Kieler Woche habe die Gruppe das „Open Ship“ am Marinestützpunkt Kiel gestört, wie die Klimaaktivisten am Sonnabend mitteilten. Zunächst seien Bäume besetzt und Banner gespannt worden. Im Anschluss habe die Gruppe den Protest mit Kayaks und Kanus auf dem Wasser fortgesetzt und unter anderem die Fregatte „Bayern“ mit Farbe beschmiert.

Aktivisten protestieren bei Kieler Woche gegen Ausrüstung

Kiel

Das “Streiflicht” der “Süddeutschen Zeitung” ist tot. So wird es jedenfalls in München empfunden, wenn einer der Hauptautoren dieser berühmten Kolumne das Zeitliche segnet.

SZ-Edelfeder Hermann Unterstöger gestorben

München

Nachrufe

An die erste Begegnung mit Thomas Passauer vor mehr als dreißig Jahren erinnere ich mich noch gut. Er war der Vorstandsvor­sitzende der Stiftung Evangelisches Diakoniewerk Königin Elisabeth (EDKE). Damit war er verantwortlich für das dortige Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) und ­weitere Aktivitäten wie „Leben lernen“, eine Einrichtung zur Betreuung und Begleitung von jungen Menschen mit geistiger Behinderung. Thomas Passauer informierte mich als neues Mitglied des Kuratoriums über die Arbeit, in der ihm eigenen brüderlich-zugewandten Art und mit seiner ruhigen, etwas brüchigen Stimme. Man spürte, wie sehr er an der Arbeit und den dort arbeitenden Menschen hing.

Thomas Passauer war langjähriger Direktor des Evangelischen Diakoniewerkes Königin Elisabeth (EDKE). Unter schwierigen DDR-Bedingungen tat er viel für die Diakonie. Nachruf von Karl-Heinrich Lütcke.

Nachruf auf Thomas Passauer (1937-2025): Ein Seelsorger im Dienst der Diakonie

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Das Sophienkreuz über der Stadt Greiz wird am Samstag erneuert. Das zwölf mal vier Meter große Wahrzeichen der Stadt im Südosten Thüringens sei nach 40 Jahren vermodert und korrodiert, teilte der Thüringenforst als Eigentümer des Erinnerungszeichens in Erfurt mit. Das in einer örtlichen Zimmerei originalgetrau nachgebaute Kreuz samt Stahlrohr im Innern werde mit einem Hubschrauber über den Greizer Wald bis zum Standort geflogen und dort in die vorbereiteten Ankerpunkte gesetzt.

Greizer Wahrzeichen wird ausgewechselt

Thüringen

Der Ludwigshafener Sozialrechtler Andreas Rein hat sich für ein bundesweites <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verband-fordert-zeugnisverweigerungsrecht-fuer-jugendsozialarbeiter/">Zeugnisverweigerungsrecht</a> für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in Strafprozessen ausgesprochen. Immer wieder würden diese dazu aufgefordert, vor Gericht Aussagen zu ihren Klienten zu machen, sagte der Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. Anders als Ärzten, Journalisten, Rechtsanwälten oder Seelsorgern räume das Strafprozessrecht <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/sozialarbeiter-im-hessischen-justizvollzug-fuer-24-gefangene-zustaendig/">Sozialarbeitenden</a> nicht das Recht ein, die Preisgabe von möglicherweise belastenden Informationen zu verweigern. Ausnahmen gälten nur für die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verband-fordert-mehr-drogenkonsumraeume-fuer-suchtkranke/">Drogenberatung</a> und in der Schwangerschaftskonfliktberatung.

Sozialarbeiter müssen in Strafprozessen eine Aussage zu ihren Klienten machen. Der Sozialrechtler Andreas Rein fordert eine Reform aufgrund des besonderen Vertrauensverhältnisses zu den Klienten.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Randale in der Kirche: Unbekannte demolieren sakrale Gegenstände

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