Artikel teilen

Radio Bremen erwirtschaftet 13,7 Millionen Euro Überschuss

Radio Bremen hat im vergangenen Jahr einen Überschuss von 13,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Wie der Sender am Freitag mitteilte, lagen die Gesamterträge 2023 bei 130,5 Millionen Euro. Der aufsichtsführende Rundfunkrat hat den Jahresabschluss den Angaben zufolge genehmigt.

Gründe für den Überschuss sind nach Senderangaben geringere Aufwendungen für die Altersversorgung, eine größere Zahl von Produktionen in Kooperation mit anderen Landesrundfunkanstalten sowie höhere Erträge aus dem Finanzausgleich. Mit dem Jahresabschluss 2023 verfolge der Sender erfolgreich das mittelfristige finanzielle Ziel, am Ende der bis 2024 laufenden Beitragsperiode einen ausgeglichenen Haushalt vorzuweisen, hieß es.

Zudem habe der Rundfunkrat die Direktorin und den Direktor für Unternehmensentwicklung und Betrieb wiedergewählt. Brigitta Nickelsen und Jan Schrader teilen sich seit Januar 2022 die Leitungsaufgabe. Gewählt worden seien überdies sechs Mitglieder für den neuen Verwaltungsrat. Das Gremium bestehe aus insgesamt neun Mitgliedern, von denen sechs von den Mitgliedern des Rundfunkrats und drei von den Beschäftigten von Radio Bremen gewählt werden.