Seit 1989 zeichnet die Televisionale herausragende Film- und Serienproduktionen aus. In diesem Jahr ist das Festival erstmals zu Gast in Weimar – und wartet mit prominenten Entscheidern auf.
Die Jurys beim Film- und Serienfestival Televisionale werden in diesem Jahr von prominenten Filmemachern angeführt. Das gab die Festivalleitung am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt. Die Jury des Deutschen Serienpreises wird von der Schauspielerin und Regisseurin Désirée Nosbusch angeführt, beim Fernsehfilmpreis leitet Andreas Dresen die Jury. Über den neu geschaffenen Debütpreis für den Regie-Nachwuchs entscheidet die Schauspielerin Karoline Schuch. Die Jury für den Filmgewerkepreis der Mitteldeutschen Medienförderung leitet der Produzent Peter Hartwig.
Das Festival findet in diesem Jahr vom 1. bis zum 5. Dezember statt. Erstmals ist die Televisionale dabei zu Gast an ihrem neuen Standort in Weimar. Seit ihrer Gründung 1989 war sie in Baden-Baden ausgerichtet worden.
Die Besonderheit bei der Televisionale ist seit jeher der Dialog mit dem Publikum. Die Jurys für die Auszeichnungen tagen öffentlich. Um den Fernsehfilmpreis konkurrieren in diesem Jahr zehn Produktionen, die außerdem ins Rennen um den 3sat-Publikumspreis und den Filmpreis der Studierenden gehen. Fünf Serien versuchen ihr Glück beim Deutschen Serienpreis und beim Serienpreis der Studierenden. Der Debütpreis und der Filmgewerkepreis werden zum ersten Mal vergeben. Verliehen werden die Auszeichnungen zum Abschluss des Festivals am 5. Dezember im Deutschen Nationaltheater Weimar.