Die Berliner Staatsbibliothek veranstaltet am Freitag im Haus am Potsdamer Platz einen Aktionstag zur Erfassung privater Erinnerungsstücke aus der Zeit nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Vorbeigebracht werden könnten beispielsweise Briefe, Fotos, Tagebücher und andere persönliche Dokumente und Objekte aus der Zeit vom 8. Mai 1945 bis ungefähr 1950, teilten die Staatsbibliothek und das historische Forschungsinstitut Facts & Files als Mitveranstalter mit.
Die persönlichen Erinnerungsstücke würden digitalisiert und gemeinsam mit den individuellen Geschichten auf dem Online-Portal 1945.transcribathon.eu veröffentlicht, hieß es. Zusätzlich zu dem Aktionstag am Freitag bestehe bis zum 30. Juni auch die Möglichkeit, Dokumente selbstständig über das Portal hochzuladen.