Papst Franziskus hat am Freitag zwei Staatspräsidenten im Vatikan empfangen. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, führte er zunächst Gespräche mit dem Präsidenten von Kasachstan, Kassym-Schomart Tokajew. Anschließend traf er das kolumbianische Staatsoberhaupt Gustavo Petro.
Danach sprachen beide Präsidenten jeweils mit dem vatikanischen Außenbeauftragten Erzbischof Paul Richard Gallagher. Neben den bilateralen Beziehungen erörterten sie regionale wie internationale Themen.
Besonderes Augenmerk lag im Gespräch mit Tokajew auf aktuellen Konflikten und damit einhergehenden humanitären Fragen. Nach Vatikanangaben ging es in diesem Zusammenhang um das gemeinsame Engagement für Frieden und Stabilität in der Welt. Im Mittelpunkt des Treffens mit Petro standen die sozio-politische Lage sowie die Themen Migration und Umweltschutz in Kolumbien und Lateinamerika, wie es in der Mitteilung hieß.