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Pfälzer Kirchenpräsident leitet ökumenische Gespräche

SPEYER – Der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad ist neuer Delegationsleiter bei den Gesprächen von Europas Protestanten mit der römisch-katholischen Kirche. Schad führe die Delegation der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa in den Konsultationen über Kirchenverständnis mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen, teilte die pfälzische Landeskirche in Speyer mit. Der Kirchenpräsident folgt in dieser Funktion dem verstorbenen Braunschweiger Bischof Friedrich Weber aus Braunschweig nach.
Wie die Landeskirche weiter mitteilte, übernimmt der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann den Vorsitz der katholischen Delegation. Beide leitende Geistliche wollten einen entscheidenden ökumenischen Impuls im Blick auf das Reformationsjahr 2017 geben. epd