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Papst ruft zu Frieden in Nahost und in der Ukraine auf

Erneut hat Papst Franziskus zum Gebet für den Frieden im Nahen Osten und in der Ukraine aufgerufen. Beim traditionellen Mittagsgebet auf dem Petersplatz in Rom sagte der Papst am Samstag: “Es gibt so viele Kriegsopfer, so viele Tote, so viel Zerstörung. Beten wir für den Frieden!”

Zuvor hatte Franziskus an das historische Treffen des Ehren-Oberhaupts der orthodoxen Kirchen, Patriarch Athenagoras, mit Papst Paul VI. in Jerusalem vor 60 Jahren erinnert. Die heutigen Christen sollten sich an diesen “beiden großen Kirchenmännern” und ihrem “historischen Treffen der Brüderlichkeit” ein Beispiel nehmen und auf dem Weg der Einheit der Christen gemeinsam voranschreiten, gemeinsam beten und gemeinsam arbeiten.

Weiter gedachte der Papst der Opfer des jüngsten Terroranschlags im Iran, bei dem am Mittwoch fast 100 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt wurden. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte den Anschlag bei der Gedenkfeier zum dritten Jahrestag der Tötung des iranischen Generals Quasem Soleimani in Kerman für sich reklamiert. Der Papst betonte, er sei den Opfern von Kerman und ihren Angehörigen nahe.