Papst Franziskus hat die Gastgeber seiner Marseille-Reise vom Wochenende gelobt. Erneut hob er dabei die Rolle des Erzbischofs der Hafenstadt, Kardinal Jean-Marc Aveline, hervor. Aufgrund seiner Nähe zu Franziskus handeln ihn einige Medien bereits als möglichen Papst-Nachfolger mit dem Namen Johannes XXIV. Bei der Generalaudienz am Mittwoch dankte Franziskus ferner dem französischen Präsidenten Emmanuel Marcron. Dessen Anwesenheit habe die Aufmerksamkeit ganz Frankreichs bezeugt.
Bei dem Mittelmeer-Treffen in der französischen Hafenmetropole habe er europäische Leidenschaft und Enthusiasmus wiedergefunden, so der Papst. Junge Menschen, Kommunalpolitiker und Religionsführer aus allen Anrainerstaaten des Mittelmeers hatten dort über aktuelle Herausforderungen der Region beraten; Franziskus für eine neue Migrationspolitik geworben.