Papst Leo XIV. hat das Grab seines Vorgängers Franziskus besucht. Vom Vatikan veröffentlichte Fotos zeigen, wie er an der Grabstätte in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore einen Strauß weißer Rosen ablegt. Anschließend habe Leo vor der Marien-Ikone “Salus Populi Romani” gebetet, so hieß es, die Franziskus sehr schätzte. Danach fuhr der Papst nach Castel Gandolfo, wo er seinen Ruhetag verbringen will.
Leo hatte im Petersdom eine Gedenkmesse für den am Ostermontag (21. April) gestorbenen Papst Franziskus gefeiert. Bei dem Gottesdienst gedachte er auch der 142 Kardinäle und Bischöfe, die in den vergangenen zwölf Monaten gestorben sind.
Leo XIV. sucht Ruhe und Erholung in Castel Gandolfo
Leo XIV. hat es sich seit dem Sommer zur Gewohnheit gemacht, den Dienstag, an dem gewöhnlich kaum Termine stattfinden, in Castel Gandolfo rund 30 Kilometer südlich von Rom zu verbringen. In dem Ort in den Albaner Bergen wohnt er in der päpstlichen Villa Barberini und kann die riesigen Gärten und Parkanlagen auf dem 55 Hektar großen Gelände zur sportlichen Erholung nutzen. Vor zwei Wochen bekam Leo XIV., der ein geübter Reiter ist, ein Pferd geschenkt. Der Vollblut-Araber namens Proton befindet sich inzwischen im Gestüt in Castel Gandolfo.
