Am Freitag standen schwierige Themen wie Missbrauch durch Geistliche im Vordergrund des Papstbesuchs in Belgien. Am Samstag will der 87-Jährige in der Brüsseler Kathedrale sowie in der Universität Louvain-la-Neuve sprechen.
Am vorletzten Tag seines Besuchs in Luxemburg und Belgien hält Papst Franziskus am Samstagmorgen in der Brüsseler Nationalbasilika eine Ansprache vor Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Am Nachmittag trifft er Studierende der “Universite Catholique” in Louvain-la-Neuve, französischsprachiger Teil der Katholischen Universität Löwen.
Die 600-Jahrfeiern der renommierten Katholischen Universität Löwen im kommenden Jahr sind Hauptanlass des Papstbesuchs. Seit 1968 ist die Hochschule im multiethnischen Belgien in einen flämischen und einen wallonischen Teil getrennt. Am Freitag hatte Franziskus Lehrpersonal der niederländischsprachigen “Katholieke Universiteit” in Leuven besucht. Ebenso wurde er von König Philippe und Premierminister Alexander De Croo empfangen.