Papst Franziskus hat sich vehement gegen das Konzept der Leihmutterschaft ausgesprochen. Diese verletze „die Würde der Frau und des Kindes in schwerem Maße“, schrieb der Papst am Freitag auf dem Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter. Franziskus hatte bereits Anfang dieser Woche bei seiner Ansprache vor dem diplomatischen Corps dafür plädiert, dass sich die internationale Gemeinschaft für ein „weltweites Verbot dieser Praxis“ einsetzen möge. Er halte diese für „verwerflich“.
Ebenso verurteilte der Papst in seiner Nachricht auch Schwangerschaftsabbrüche. „Der Frieden verlangt die Achtung jedes Menschenlebens, angefangen bei dem des Ungeborenen im Mutterschoß, das weder beseitigt noch zum Vertragsgegenstand werden darf“, schrieb der Papst.