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Papst Franziskus in Papua-Neuguinea angekommen

Der Papst ist in seinem zweiten Besuchsland angekommen. In Papua-Neuguinea will Franziskus bis Montag bleiben. Teile des drittgrößten Inselstaats der Welt waren einst deutsche Kolonie.

Papst Franziskus ist in Papua-Neuguinea angekommen. Am Freitag um 19.09 Uhr (Ortszeit) landete er am Flughafen in der Hauptstadt Port Moresby, wo er mit militärischen Ehren empfangen wurde. Nach knapp vier Tagen in dem Pazifikstaat will Franziskus am Montag nach Osttimor weiterreisen.

Vierte und letzte Station seines 45. Auslandsbesuchs, den er am 3. September in Indonesien begonnen hatte, ist dann ab Mittwoch der Stadtstaat Singapur. Am 13. September wird der Papst von dort zurück nach Rom fliegen.

Hauptthemen der längsten Auslandsreise von Papst Franziskus sind der interreligiöse Dialog, der Klimawandel sowie die Ermutigung der Katholiken vor Ort. Schon Ende September unternimmt der 87-Jährige seine nächste Auslandsreise und fliegt für vier Tage nach Luxemburg und Belgien.

Sein offizielles Besuchsprogramm in Papua-Neuguinea, seit 1975 unabhängig von Australien, beginnt der Papst am Samstag. Teile des drittgrößten Inselstaats der Welt waren ab 1884 als Kaiser-Wilhelms-Land deutsche Kolonie.