Mindestens 21 Menschen sind durch die schweren Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa ums Leben gekommen. Jetzt lenkt auch Papst Franziskus den Blick auf die Betroffenen des sogenannten “Jahrhunderthochwassers”.
Papst Franziskus hat an die Menschen in Mittel- und Osteuropa erinnert, die derzeit von Hochwasser durch schwere Regenfälle betroffen sind. “Besonders Österreich, Rumänien, die Tschechische Republik und Polen haben mit den tragischen Auswirkungen der Überschwemmungen zu kämpfen”, sagte er am Mittwoch auf dem Petersplatz. Er versichere alle seiner Verbundenheit und bete für die Opfer und ihre Familien. Weiter danke er den Helfern aus katholischen Gemeinden, Organisationen und anderen Institutionen für ihre Unterstützung, so der Papst vor Tausenden Menschen am Ende seiner wöchentlichen Generalaudienz.
Ebenso erinnerte er an den Internationalen Tag der Alzheimer-Kranken, der am Samstag begangen wird. “Lasst uns dafür beten, dass die medizinische Wissenschaft bald Perspektiven zur Heilung dieser Krankheit bieten kann und dass es mehr und angemessenere Maßnahmen zur Unterstützung der Betroffenen und ihrer Familien gibt”, sagte der Papst. Erneut erinnerte er an Betroffene von Krieg und Leid: Mit Blick auf die Lage in der Ukraine, in Israel und Palästina sowie in Myanmar betonte er einmal mehr, Krieg sei immer eine Niederlage.