Für den Paderborner Erzbischof Bentz war Papst Franziskus auch ein großes persönliches Vorbild. Mit viel frischem Geist habe er Kirche und Welt Aufbruch und Erneuerung gebracht.
Zum Tod von Papst Franziskus hat Paderborns Erzbischof Udo Markus Bentz vor allem dessen Herzenswärme, Bescheidenheit und Freundlichkeit gewürdigt. Damit habe er allen Menschen und der gesamten Schöpfung überzeugend Gottes Barmherzigkeit vermittelt. Das Bild, wie Franziskus am Ostersonntag vom Petersdom aus mit letzter Kraft den Segen “Urbi et orbi” spendete, habe der ganzen Welt gegolten, erklärte Bentz am Montag in seinem Nachruf. Das katholische Kirchenoberhaupt war am Morgen des Ostermontags gestorben, wie der Vatikan mitteilte. Er war seit März 2013 im Amt.
Papst Franziskus habe viel frischen Geist und damit Aufbruch und Erneuerung in die katholische Kirche und in die Welt hineingetragen. “Überzeugt und überzeugend” habe Papst Franziskus der Kirche stets aufs Neue die Option für die Armen, Schwachen und Kranken ins Stammbuch geschrieben, erklärte Bentz. Franziskus’ “authentisches Glaubenszeugnis” sei auch für ihn als Bischof ein Ansporn und Anspruch gewesen.