Die Deutschsprachige Opernkonferenz (DOK) hat die Bedeutung der Freiheit der Kunst betont. „Die aktuell politisch brisanten Zeiten“ stellten nicht nur die Gesellschaft, sondern auch das künstlerische Schaffen vor neue Herausforderungen, erklärte DOK-Vorsitzende Susanne Moser am Samstag in Dresden zum Abschluss der Frühjahrstagung des Opernzusammenschlusses.
„Die besorgniserregende Infragestellung menschlicher Grundwerte – sowohl global, als auch regional – fordert uns wie alle Kulturinstitutionen auf, Haltung zu zeigen“, sagte Moser, die auch Ko-Intendantin und geschäftsführende Direktorin der Komischen Oper Berlin ist. Voraussetzung dafür sei seit jeher die uneingeschränkte Freiheit der Kunst. Überschrieben ist die Pressemitteilung: „Deutschsprachige Opernkonferenz steht ein für Freiheit der Kunst, für Europa und für Demokratie.“ Die DOK tagte für drei Tage in der Dresdner Semperoper.