Die Theo- und Käthe-Prechter-Stiftung in Oldenburg unterstützt seit 25 Jahren Waisen- und Heimkinder im Oldenburger Land. Bisher seien 297 Projekte mit rund 436.000 Euro gefördert worden, teilte ein Kirchensprecher am Donnerstag in Oldenburg mit. „Ziel war und ist die Hilfe für Kinder und Jugendliche, die begabt sind, aber keine Unterstützung bekommen.“
Den Kapitalstock der Stiftung bilden Erbmittel der Eheleute, die auf Wunsch des Landschaftsarchitekten Theo Prechter und seiner Frau Käthe für diesen Zweck eingesetzt wurden. Aus den Erträgen wurden Schulabschlüsse unterstützt, musikalische oder handwerkliche Begabungen gefördert und soziale Kompetenzen gestärkt, wie es hieß.
Stadt und Kirche arbeiteten so gemeinsam gegen soziale Kälte und böten benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Plattform, erklärten die Gründer. Das Ehepaar sei zeitlebens bewegt gewesen vom Schicksal von Kindern, die ihre Eltern verloren hätten. Käthe Prechter war selbst Kriegsvollwaise.