Das Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg lädt unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ vom 17. bis 30. März wieder zu den Nürnberger Wochen gegen Rassismus alle Bürgerinnen und Bürger ein, ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus zu setzen. Sich zu informieren, zu vernetzen und zu demonstrieren, sei während der zwei Veranstaltungswochen ausdrücklich erwünscht, heißt es in einer Mitteilung der Stadt vom Dienstag. Workshops, Begegnungs- und Bildungsformate, Ausstellungen und Theater- und Filmvorführungen bieten dazu Gelegenheiten.
Den Auftakt bildet die 11. Verleihung vom „Mosaik-Jugendpreis – Mit Vielfalt gegen Rassismus“ am 17. März in der Kulturwerkstatt Auf AEG. Oberbürgermeister Marcus König (CSU) werde Projekte junger Engagierter aus München und Nürnberg auszeichnen. Der Nürnberger Rat für Integration und Zuwanderung lädt zur Diskussionsveranstaltung „Nürnberg, wie geht es euch? – Menschenwürde und Gleichberechtigung in der Debatte über Migration und Integration“ am 20. März im Nachbarschaftshaus Gostenhof, in der die Nürnberger Referentin für Jugend, Familie und Soziales, Elisabeth Ries, und der Integrationsrat einen offenen Raum für den Austausch über aktuelle Debatten zur Migration schaffen wollen.