Das Helios Klinikum Schleswig und die evangelische Nordkirche veranstalten am 27. März ein öffentliches Kolloquium zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Medizin“. Die Veranstaltung, zu der alle Interessierten eingeladen seien, finde von 17 bis 20 Uhr im großen Konferenzraum des Helios Klinikums Schleswig (St. Jürgener Straße 1-3) statt und biete Fachvorträge, eine Diskussionsrunde und die Möglichkeit zum Austausch, wie die Nordkirche am Donnerstag mitteilte.
Künstliche Intelligenz (KI) spiele eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft und beeinflusse zahlreiche Aspekte des täglichen Lebens. Damit habe KI das Potenzial, viele Bereiche des Lebens zu verändern. „Umso wichtiger ist es, die Auswirkungen von KI kritisch zu betrachten und sicherzustellen, dass sie zum Wohl der Gesellschaft eingesetzt wird“, hieß es.
Im Rahmen des Kolloquiums werde Frederick Palm, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Helios Klinikum Schleswig, als Fachexperte über die Nutzung, die Möglichkeiten und die Risiken von KI in der Medizin sprechen. Zu den Chancen und Herausforderungen der ethischen Aspekte von KI in der Medizin werde Max Tretter, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie – Ethik – der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, einen Fachvortrag halten.
Im Anschluss daran würden Sebastian Rudolf, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatische Medizin am Helios Klinikum Schleswig, die Schleswiger Bischöfin Nora Steen und Inke Asmussen, Mitglied im Ethikkomitee des Helios Klinikum Schleswig, mit den Fachexperten in die Diskussion einsteigen und dabei auch auf Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum eingehen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung und weitere Informationen unter: breklum@akademie.nordkirche.de.