Unter dem Motto „Reaching for the Stars – Indigenous Cinema on the Rise“ zeigt das Nordamerika-Filmfestival vom 13. bis 16. Februar zum zehnten Mal indigene Filmproduktionen, die größtenteils europäische Erstaufführungen sind. Das nach eigenen Angaben europaweit einzigartige Festival im Stuttgarter Treffpunkt Rotebühlplatz präsentiert 60 Filme unterschiedlicher Genres. Eine Ausstellung, ein Konzert, Panels und Workshops mit indigenen Gästen ergänzen das Filmprogramm.
Das Festival steht unter der Schirmherrschaft des American Indian Film Institute und Festival San Francisco, des Dreamspeakers International Aboriginal Film Festival Edmonton und Unicef. Seit 2004 werden in Stuttgart alle zwei Jahre Filme gezeigt, in denen Indigene aus Nordamerika als Regisseure, Schauspieler und Drehbuchautoren ihre Kulturen und Lebenswirklichkeiten vorstellen.
Ziel des Filmfestivals ist es, diese besonderen indigenen Filme einem breiten europäischen Publikum zugänglich zu machen. Besucher haben im Anschluss an die Filmvorführungen Gelegenheit zu Gesprächen und Diskussionen mit Drehbuchautoren, Filmschaffenden und Schauspielern. Ehrengast und Unicef-Repräsentantin des diesjährigen Festivals ist die Filmemacherin und Künstlerin Katsitsionni Fox (Mohawk). (244/31.01.2024)