In Neumünster hat ein 43-jähriger Mann einen Rollstuhlfahrer am vergangenen Sonnabendabend entgegen polizeilicher Anweisungen über einen geschlossenen Bahnübergang geschoben. Er muss nun mit einer Geldbuße von 378,50 Euro rechnen, wie die Bundespolizei in Flensburg am Montag mitteilte.
Die Schranken des Bahnübergangs Carlstraße waren defekt und seit mehr als 20 Minuten geschlossen. Polizisten forderten Autofahrer und auch den Mann mit dem Rollstuhlfahrer dazu auf, einen anderen Bahnübergang zu nutzen. Bei der Anfertigung der Anzeige gab der Mann an, es „eilig“ gehabt zu haben.