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Grenzkontrollen: 1.000 Zurückweisungen im Westen

An den deutschen Westgrenzen sind bis zum 20. Oktober rund 1700 unerlaubte Einreisen festgestellt worden. Außerdem wurden 30 Schleuser entdeckt.

Wie sinnvoll sind die Grenzverfahren? Es gibt erste Bilanzen
Wie sinnvoll sind die Grenzverfahren? Es gibt erste BilanzenImago / Revierfoto

An den deutschen Westgrenzen sind bis zum 20. Oktober rund 1700 unerlaubte Einreisen festgestellt worden. Zudem wurden 1.000 Menschen zurückgewiesen und 30 Schleuser entdeckt, wie die Tageszeitung “Rheinische Post” unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums berichtet.

Seit Mitte September werden regelmäßige Kontrollen auch an den Grenzen zu Frankreich, Luxemburg, Belgien, Dänemark und den Niederlanden durchgeführt.

Bilanz zu Grenzkontrollen voraussichtlich am 1. November

An den Grenzen zu Polen, Tschechien und zur Schweiz laufen Kontrollen seit Mitte Oktober 2023, zu Österreich seit 2015. An diesen vier Grenzen gab es laut Zeitung von Mitte Oktober 2023 bis zum 20. Oktober 2024 rund 57.000 unerlaubte Einreisen; 33.000 Personen wurden zurückgewiesen und rund 1400 Schleuser entdeckt.

Eine Bilanz zu den Gesamtzahlen und auch zur Wirkung der Grenzkontrollen will die Bundespolizei dem Bericht zufolge voraussichtlich am 1. November vorstellen.