In Rom erinnern 21 neue Stolpersteine an deportierte Jüdinnen und Juden. Laut Stadtverwaltung wurden die Messing-Mahnmale am Dienstag und Mittwoch in sieben Bezirken Roms installiert. Viele der Betroffenen wurden am 16. Oktober 1943 verhaftet. Damals riegelten SS-Einheiten das jüdische Ghetto in Rom ab und trieben die Bewohner aus ihren Wohnungen. Gleiches geschah auch in anderen Teilen der Stadt, wo weitere SS-Leute mit Adressenlisten der jüdischen Bewohner unterwegs waren. Zwei Tage später wurden 1.260 Gefangene in Viehwaggons nach Auschwitz gebracht. Es überlebten nur 16.
Artikel teilen: