Sachsen beteiligt sich an der ersten bundesweiten „Nacht der Bibliotheken“ am 4. April. Am Freitag seien dafür im Freistaat 119 Bibliotheken geöffnet, teilte das Kulturministerium am Dienstag in Dresden mit. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken“ seien mehr als 300 Veranstaltungen geplant. Bundesweit öffnen an diesem Tag rund 1.800 Bibliotheken vom Nachmittag bis zum späten Abend.
Eingeladen wird unter anderem zu Vorträgen, Film-, Musik- und Theateraufführungen, Lesungen und Führungen. In der Universitätsbibliothek Chemnitz zeichnet Deutschlandfunk Kultur die Livesendung „Im Gespräch“ auf. Deutschlandradio gestaltet ein interaktives Programm zum Thema „Machen statt meckern“. Außer Einrichtungen in den Großstädten Chemnitz, Dresden und Leipzig sind auch Stadtbibliotheken unter anderem im Erzgebirge und im Vogtland sowie in der Oberlausitz beteiligt.
Die bundesweite „Nacht der Bibliotheken“ ist eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes und seiner 16 Landesverbände. In Sachsen gibt es etwa 390 öffentliche und 43 wissenschaftliche Bibliotheken.