Derwische, die sich im Kreise drehen und in religiöse Ekstase verfallen. Christen, die sich mit dem Herzensgebet auf den spirituellen Weg der Hingabe an das Geheimnis Gottes begeben. Der Chassidismus und Kabbala im Judentum. Die mystischen Traditionen der abrahamischen Religion haben ihre ganz eigenen Antworten auf die Frage „Wer bin ich?“.
Diesen spürt eine sechsteilige Veranstaltungsreihe des Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe in Dortmund nach. Die unterschiedlichen theologische Ansätze und spirituelle Übungswege werden in Vorträgen vorgestellt. Diese Übungswege können auch selbst erfahren werden – im Anschluss an die Vorträge oder in eigenen Studientagen.
Die Reihe befasst sich mit Chassidismus und Kabbala im Judentum, der Sufi-Lehre und Sufismus, dem Sema Ritual und dem mystischen Tanz der Derwische, dem Herzensgebet und der Identität und Nichtidentität der christlichen Mystik. Veranstaltungsorte in Dortmund sind die jüdische Kultusgemeinde, die Al-Fath-Moschee, das Haus landeskirchlicher Dienste sowie die St. Petri-Kirche und das Katholische Zentrum.
Auftaktveranstaltung: 1. Februar, Jüdische Kultusgemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, Dortmund, 11.30 bis 17 Uhr: Vortrag und Übungen zum Thema „Chassidismus und Kabbala im Judentum: Die Allgegenwart Gottes in sich aufleuchten lassen“. Kosten: 25 Euro, ermäßigt 15 Euro sowie 5 Euro für koscheres Mittagessen (Anmeldung bis 29.1.). UK
Informationen und Anmeldung unter Telefon (02 31) 54 09-15. Die gesamten Termine im Internet unter www.ebwwest.de.