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Muslime von Gaza verrichten Gebete zum Fastenbrechen im Freien

Muslime in Gaza begehen das Fest des Fastenbrechens nach Abschluss des Fastenmonats Ramadan mit Gebeten weitgehend im Freien. Von den rund 1.200 Moscheen seien im laufenden Krieg 229 vollständig und 297 zum Teil zerstört worden, meldet die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa (Mittwoch). Andere Quellen gehen davon aus, dass 80 Prozent der Moscheen in dem Gebiet nicht nutzbar sind.

Kurz vor dem dreitägigen Fest des Fastenbrechens, das am Mittwoch begann, hatte Jordanien mit fünf anderen Ländern – darunter Deutschland – in mehreren Flügen Hilfsgüter über dem nördlichen Gazastreifen abgeworfen.

Unterdessen meldete Israels Koordinator für Regierungsaktivitäten in den Gebieten (Cogat), dass Israel in den vergangenen drei Tagen 1.200 Hilfslastwagen in den Gazastreifen eingelassen habe. Derzeit warteten 500 LKW auf der Gaza-Seite des Grenzübergangs Kerem Shalom auf ihre Entladung durch UN-Mitarbeiter.