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Museum zeigt Ansichten von Magdeburg aus sechs Jahrhunderten

Im Kulturhistorischen Museum Magdeburg ist ab Freitag die Sonderausstellung “Stadt im Blick – Magdeburg” zu sehen. In ihr wird der Wandel der Stadt sichtbar. Nicht immer sind die Darstellungen naturgetreu.

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg zeigt ab Freitag die Sonderausstellung “Stadt im Blick – Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten”. Dabei sind etwa 100 Grafiken, Gemälde und Porzellanarbeiten aus den Sammlungsbeständen des Museums zu sehen. Sie zeigen bekannte und unbekannte Ansichten der Stadt vom späten 15. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, wie das Museum am Montag mitteilte. Die Ausstellung läuft bis zum 18. Mai 2025.

Gegliedert ist die Ausstellung anhand verschiedener Orte der Elbestadt. So werden etwa der Klosterbergegarten, der Domplatz, der Alte Markt, Industrie- und Parkanlagen, die Flusslandschaft und das gesamte Stadtpanorama in ihren verschiedenen Facetten und Entwicklungen lebendig und damit die Änderungen im Stadtbild über die vergangenen 500 Jahre nachvollziehbar. Nicht immer stimmen diese Bildquellen naturgetreu mit der Wirklichkeit überein.

Die vorgestellten Werke umfassen Arbeiten von Künstlern wie etwa Jan van de Velde, Gabriel Bodenehr, Heinrich Mittag, Friedrich Wilhelm Behrendsen, Johann Friedrich Klusemann, Carl Hasenpflug, Maryan Zureck und Marianne Rusche. Zu den Höhepunkten gehören auch Drucke aus der Schedelschen Weltchronik und der Merian-Werkstatt.