Unter dem Titel „ZeitErfahrung“ zeigt das Museum Goch ab Sonntag (24. November) bis zum 30. März Arbeiten der 1946 in Lüneburg geborenen Künstlerin Annegret Soltau. Darin verarbeite sie ihre jahrelange, erfolglose Suche nach ihrem unbekannten Vater, heißt es in der Ankündigung der Schau. Die als uneheliches Kind überwiegend bei ihrer Großmutter aufgewachsene Künstlerin habe dafür Archive angeschrieben und sich an Suchdienste gewandt sowie Menschen aus ihrem näheren Umfeld befragt. 2003 habe sie sich dann entschieden, das gesammelte Material in einer Werkserie zu verarbeiten, die bis heute von ihr fortgeführt wird.
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