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Museum der Bayerischen Geschichte als “Passivhaus” zertifiziert

2019 wurde das Museum der Bayerischen Geschichte am Donauufer in Regensburg eröffnet. Seit heute darf es auch den Titel “grünes Museum” tragen, weil es energetisch vorbildhaft ist.

Für seine besonderen Exponate und Ausstellungen ist das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg längst weithin bekannt. Nun macht das Haus erneut von sich reden. Als nach eigenen Angaben erstes historisches Museum dieser Größenordnung weltweit hat es das Passivhauszertifikat erhalten. Bauminister Christian Bernreiter (CSU) übergab dieses am Donnerstag an Direktor Richard Loibl. Die Fassade sowie die innovative Wärme- und Energienutzung hätten die Einstufung als “grünes Museum” möglich gemacht.

Damit sei ein wichtiger Meilenstein zum autarken, nachhaltigen und energieeffizienten und klimaneutralen Museum im Schulterschluss mit dem Staatlichen Bauamt in Regensburg erreicht worden, heißt es in der Mitteilung. Das 2019 eröffnete Haus am Donauufer zeigt auf rund 2.500 Quadratmetern die bayerische Geschichte ab 1800 bis zur Gegenwart. Zu sehen sind über 1.000 Exponate, die größtenteils aus der Bevölkerung stammen. Auch ein Museumsladen und ein Wirtshaus sind im Gebäude untergebracht.