In den 1970er Jahren hat der angehende Diakon G. in einer Kirchengemeinde in Oesede bei Osnabrück mindestens acht Kinder missbraucht. Der damalige Pastor vertuschte die von Eltern geäußerten Verdächtigungen.
2010 meldet sich erstmals eine Betroffene bei der hannoverschen Landeskirche. Die leitenden Theologen verweisen auf die Verjährung der Taten.
Die unter dem Pseudonym Lisa Meyer auftretende Frau drängt ab 2020 auf die Aufarbeitung ihres Falles. Der Diakon und der Pfarrer sind zu dieser Zeit bereits gestorben.