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Millionensegen für zwei Tübinger Forschungsprojekte

Millionensegen für zwei Tübinger Forschungsprojekte zur Bekämpfung sozialer Isolation: Das Forschungsinstitut für Augenheilkunde und das HörZentrum der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde werden mit insgesamt 5,4 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union gefördert, wie das Universitätsklinikum Tübingen am Montag mitteilte.

Die beiden Projekte „MyoTreat“ zur Behandlung von Kurzsichtigkeit und „CherISH“ zur Verbesserung des räumlichen Hörens bei Trägern von Ohr-Implantaten fördern jeweils 14 und 12 Doktorandinnen und Doktoranden. Damit bringen sie laut Mitteilung die nächste Generation von Forschern hervor, die sich besonderen Herausforderungen im Bereich der Augen- und Ohrenheilkunde stellen. Ziel sei es, moderne Strategien zur Behandlung von Kurzsichtigkeit und der Verbesserung von Ohr-Implantaten zu erreichen. Die europäischen Gemeinschaftsprojekte werden von Tübingen aus gesteuert. (2910/04.12.2023)