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Menschenrechtszentrum feiert 30-jähriges Bestehen mit Tagung

Das Menschenrechtszentrum (MRZ) der Universität Potsdam feiert mit einer Tagung über das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz (KI) und Menschenrechten sein 30-jähriges Bestehen. Die Konferenz solle Forschenden, politischen Entscheidungsträgern und Aktivisten eine Plattform für einen interdisziplinären Dialog bieten, teilte die Universität Potsdam am Dienstag mit.

Ziel sei zu untersuchen, wie KI zur Verwirklichung und zum Schutz der Menschenrechte beitragen kann, hieß es. Die Konferenz werde sich insbesondere mit den rechtlichen Aspekten der KI-Regulierung, ihrer Rolle bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie ihren ethischen Auswirkungen im Gesundheitswesen befassen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von KI auf die Asyl- und Migrationspolitik Thema sein.

Die Tagung findet vom 7. bis 8. November unter dem Titel „Menschenrechte und Künstliche Intelligenz: Herausforderungen angehen, Rechte ermöglichen“ in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam statt. Das MRZ besteht seit 1994 und ist heute nach eigenen Angaben eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Potsdam. Es dient der Förderung von interdisziplinärer Forschung, Lehre und Weiterbildung sowie der Politikberatung.