Nach Medienberichten über einen Angriff aserbaidschanischer Streitkräfte auf die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region Berg-Karabach warnen Menschenrechtler vor einem Genozid. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew wolle “die Vertreibung der armenisch-christlichen Bevölkerung” erreichen, erklärte die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) am Dienstag in Frankfurt. Sie warnte vor gewaltsamen sogenannten ethnischen Säuberungen. Die Menschenrechtler sprachen von einem Angriffskrieg, der aufs Schärfste zu verurteilen sei.
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