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Mensch Franziskus!

Der unberechenbare Papst ist seit fünf Jahren im Amt

ZDF und claudio peri

Er ist bekennender Fußballfan und gelernter Chemietechniker. Er liebte einst den Tango – und wohl eine junge Frau. Vor fünf Jahren wurde er zum Papst gewählt. Seither hat Franziskus vieles anders gemacht als seine Vorgänger: keine roten Schuhe, kein Appartement im Papstpalast, dafür Gesten der Demut und Bescheidenheit. Ein Pontifex, der viele begeistert – und manche im Vatikan entsetzt.
Franziskus wird Papst in einer Zeit des Umbruchs: Skandale um Missbrauch und Korruption erschüttern den Vatikan. Der katholischen Kirche laufen die Mitglieder in Scharen davon. Alle Hoffnungen ruhen deshalb auf dem Neuen aus Lateinamerika.
Papst Franziskus legt einen fulminanten Start hin. Er kritisiert die eigene Kurie scharf. Er geht hart gegen Geldwäsche und Korruptionsfälle in der Vatikanbank vor. Er tauscht Führungspersonal im Vatikan aus. Damit schafft er sich nicht nur Freunde. Wie schwierig es ist, etwas zu verändern, merkt Franziskus nicht zuletzt im Kampf gegen sexuellen Missbrauch.
„ZDFzeit“ zieht Bilanz: Was hat Papst Franziskus bisher erreicht? Wie viel Zeit bleibt dem 81-Jährigen noch? Kann er seinen Feinden trotzen?

Di, 13.3., 20.15, ZDF