In deutschen Gesundheitsämtern arbeitete 2024 mehr und besser qualifiziertes Personal als im Vorjahr. Zum Jahresende 2024 seien dort 26.655 Personen beschäftigt gewesen, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das waren 1,3 Prozent mehr als 2023.
Gut die Hälfte (51 Prozent) des Personals sei Ende 2024 hochqualifiziert gewesen, habe also einen Hochschul-, Fachschul-, Meister- oder Technikerabschluss. Das war ein Plus von 2,5 Prozent. 20 Prozent der Beschäftigten waren Ärztinnen oder Ärzte, 54 Prozent anderes Fachpersonal und 26 Prozent Verwaltungskräfte. Die Zahl des ärztlichen Personals stieg im Vergleich zu 2023 um 2,5 Prozent, die des Fachpersonals um 2,9 Prozent. Der Anteil der Verwaltungskräfte ging hingegen um 2,9 Prozent zurück.
Mehr unbefristetes Personal in 2024
Deutlich mehr Menschen waren 2024 unbefristet in Gesundheitsämtern beschäftigt. 2024 gab es mehr unbefristetes Personal (ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), während die Zahl der befristeten Arbeitsverträge um 21,1 Prozent sank. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 habe sich das Personal aus 83 Prozent unbefristeten Tarifbeschäftigten, 10 Prozent verbeamtetem und 7 Prozent befristetem Personal zusammengesetzt, teilten die Statistiker mit.
Ende 2024 arbeiteten 26 655 Personen in #Gesundheit|sämtern, 335 oder 1,3 % mehr als im Vorjahr. Während das unbefristete #Personal um 800 Personen oder 3,3 % wuchs, sank die Zahl der Personen mit zeitlich befristeten Arbeitsverträgen um 465 oder 21,1 %. https://t.co/x3mSJRL9XX pic.twitter.com/MRRcEfmpjX
— Statistisches Bundesamt (@destatis) June 25, 2025