Sachsen stockt die Mittel für den Wohnungsbau in diesem Jahr auf. Für den Bau von Sozialwohnungen sowie die Schaffung von Wohneigentum seien jetzt rund 73 Millionen Euro mehr abrufbar, erklärte der sächsische Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) am Mittwoch in Dresden. Die Mittel kämen vor allem der Bauwirtschaft und dem Bauhandwerk zugute.
Die Branche sei im vergangenen Jahr in eine sehr schwierige Situation geraten, weil das Baugeschehen wegen hoher Kosten, hoher Zinsen und hoher Standards immer mehr zum Erliegen gekommen sei, erklärte Schmidt. Für den Bau von Sozialwohnungen stellt Sachsen 2024 knapp 187 Millionen Euro bereit. Das seien rund 47 Millionen Euro mehr als die im Vorjahr bewilligten Mittel.