Mehr als 300 Podcast-Folgen der Reihe „Hörpfade“ sind ab sofort über die Smartphone-App „BayernHistory“ abrufbar. Das Besondere an den Podcasts ist, dass die Folgen über interessante Objekte oder Geschichten jeweils von Menschen aus der Region gemacht werden, wie der Bayerische Rundfunk (BR) am Donnerstag mitteilte. Einige der bisherigen Folgen beschäftigen sich etwa mit einer Hochleistungssirene, einer jahrhundertealten Linde, einem jüdischen Friedhof oder der schweren Arbeit des Torfstechens.
Die „Hörpfade“ gibt es seit dem Jahr 2011. Sie sind ein Gemeinschaftsprojekt des BR, des Bayerischen Volkshochschulverbandes und der Stiftung Zuhören. In „Hörpfade“-Kursen an den Volkshochschulen entscheiden die Teilnehmenden selbst, worüber sie in ihren Audioguides berichten wollen. Sie führen dazu Interviews mit Zeitzeugen und Expertinnen, inszenieren Hörspielszenen und produzieren Reportagen. Der BR bildet die Kursleitungen aus und vermittelt Radio-Journalisten aus der Region als Medien-Coaches.